Ich habe eine Frage, die, wie ich überrascht feststellte, bei meinen Schreibfreunden starke emotionale Reaktionen hervorrief. Darum möchte ich sie auch hier im Forum mal stellen.
Wo liegt die Grenze zwischen Inspiration und Ideenraub? Was heißt eigentlich Originalität in der Kunst? Muss jede Idee für eine Geschichte aus dem eigenen Kopf entspringen um ein originales Werk entstehen zu lassen?
Und jetzt ganz Kontrovers:
Ist "50 Shades of Gray" eine originale Geschichte? Sie wurde stark von Twilight inspiriert, aber das Ergebnis hat mit Twilight so viel zu tun wie Käsekuchen mit Autoreifen.
Ich bin auf die Frage gekommen, da ich mich gerade ausgiebig damit beschäftige, wie ich Geschichten für meinen Verlag finden kann, die dem Format und der Zielgruppe entsprechen. (Light Novels sind eine extrem spezifische Nische in der Literatur)
Da kam ich auf eine Idee: Warum erfinde ich nicht selbst Geschichten von denen ich weiß, dass sie die Zielgruppe ansprechen und suche dann Autoren, die sie kunstvoll zu Papier bringen?
Mich begeistert diese Idee, da mich die kreativen Prozesse des Plottens und Storytellings faszinieren. In meinem Kopf ist es eine kreative Ko-Operation mit dem Autor, bei der am Ende ein Werk entsteht, dass sich als Light Novel veröffentlichen lässt.
Meine Schreibfreundin, der ich das erzählte, war entsetzt von dem Vorschlag und meinte, dass Autoren auf keinen Fall die Ideen anderer schreiben können. Für sie ist es wichtig, dass die eigenen Ideen originell sind und diese Ideen müssen gehütet werden, wie ein wertvoller Schatz. Sie müssen im geheimen poliert und geschliffen werden, bis sie eines Tages geschrieben werden, um im Sonnenlicht funkeln zu dürfen, für die Welt zu bestaunen.
Ich sehe das anders. Und was mich daher brennend interessiert, ist, wie ihr das seht.
Würdet ihr Geschichten schreiben, die von jemand anderem entworfen wurden oder ist es euch wichtig, dass eure Geschichten originell sind, also rein aus eurem eigenen Kopf entsprungen.
(Verzeiht wenn es dieses Thema bereits gab. Ich habe nichts spezifisches hierzu gefunden.)
Wo liegt die Grenze zwischen Inspiration und Ideenraub? Was heißt eigentlich Originalität in der Kunst? Muss jede Idee für eine Geschichte aus dem eigenen Kopf entspringen um ein originales Werk entstehen zu lassen?
Und jetzt ganz Kontrovers:
Ist "50 Shades of Gray" eine originale Geschichte? Sie wurde stark von Twilight inspiriert, aber das Ergebnis hat mit Twilight so viel zu tun wie Käsekuchen mit Autoreifen.
Ich bin auf die Frage gekommen, da ich mich gerade ausgiebig damit beschäftige, wie ich Geschichten für meinen Verlag finden kann, die dem Format und der Zielgruppe entsprechen. (Light Novels sind eine extrem spezifische Nische in der Literatur)
Da kam ich auf eine Idee: Warum erfinde ich nicht selbst Geschichten von denen ich weiß, dass sie die Zielgruppe ansprechen und suche dann Autoren, die sie kunstvoll zu Papier bringen?
Mich begeistert diese Idee, da mich die kreativen Prozesse des Plottens und Storytellings faszinieren. In meinem Kopf ist es eine kreative Ko-Operation mit dem Autor, bei der am Ende ein Werk entsteht, dass sich als Light Novel veröffentlichen lässt.
Meine Schreibfreundin, der ich das erzählte, war entsetzt von dem Vorschlag und meinte, dass Autoren auf keinen Fall die Ideen anderer schreiben können. Für sie ist es wichtig, dass die eigenen Ideen originell sind und diese Ideen müssen gehütet werden, wie ein wertvoller Schatz. Sie müssen im geheimen poliert und geschliffen werden, bis sie eines Tages geschrieben werden, um im Sonnenlicht funkeln zu dürfen, für die Welt zu bestaunen.
Ich sehe das anders. Und was mich daher brennend interessiert, ist, wie ihr das seht.
Würdet ihr Geschichten schreiben, die von jemand anderem entworfen wurden oder ist es euch wichtig, dass eure Geschichten originell sind, also rein aus eurem eigenen Kopf entsprungen.
(Verzeiht wenn es dieses Thema bereits gab. Ich habe nichts spezifisches hierzu gefunden.)
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