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Schreibroutinen - wie/wo/wann schreibt ihr?

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    #16
    Meine Schreibroutine sah so aus, dass ich um 5 oder 6 Uhr morgens aufgestanden bin und dann für die nächsten 1-2 Stunden geschrieben habe.
    Wenn ich abends Zeit hatte, habe ich von 20 Uhr bis 22 Uhr herum geschrieben.

    Um diese Uhrzeiten werde ich meistens nicht gestört, einfach weil a) alle schlafen oder b) alle ausgehen und anderweitig Spaß haben

    Jetzt mit dem ganzen Unikram, Arbeitskram und der Sehnenscheidenentzündung, die mich viel zu lange geplant hat, bin ich total raus aus der Routine. Jetzt schreibe ich je nach dem wie ich Zeit und Muse habe. Das ist auch ganz okay so, wobei mir die Routine schon fehlt. Daher habe ich mir auch vorgenommen sie wieder aufzunehmen

    Ich wünsche dir ganz viel Erfolg beim Camp NaNo und der Etablierung einer Schreibroutine!

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    • Juliregen
      Juliregen kommentierte
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      Oh wow! Das klingt ja nach einer Traumroutine !
      Wie doof, wenn dann das Leben mal wieder reinspielt und einem wie so oft einen Strich durch die Rechnung macht :-/. Ich drücke die Daumen, dass es dir bald besser geht und du wieder so schreiben kannst, wie es bei dir gut in den Alltag passt bzw einfach so, wie du es dir wünschst und nicht eingeschränkt durch die Sehnenscheidenentzündung...

      Ich bin mal gespannt, was sich nach dem Camp NaNo bei mir geändert haben wird - hier sind soooo viele tolle Tipps/Routinen und Ideen dabei

    • ofinkandpaper
      ofinkandpaper kommentierte
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      Danke sehr Mittlerweile ist die zum Glück abgeklungen.

      Die NaNo-Zeit motiviert einen immer ungemein. Wenn sie es nicht tut, gibt es ja noch die lieben Mitmenschen in der Schreibcommunity

    #17
    Das Klemmbrett mit Papier füllen, Tee kochen, Tintenfüller in die Hand und los gehts. Manchmal Musik dazu. Ich bin Nachtmensch und schreibe so bald es dunkel wird. Zur Zeit schreibe ich auf dem Balkon, aber auch am Schreibtisch und auch mal im Bett wenn die Szene zu spannend ist
    Eine Routine habe ich eher nicht, da ich keine feste Zeit habe. Einfach nach Lust und Laune.

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      #18
      Früher fiel mir das mit der Schreiroutine irgendwie leichter, seit gut zwei Jahren ist es damit bei mir aus verschiedenen Gründen dahin. Häufig kreuzt sich das Leben (Beruf, Beziehung, Familie) mit den Räumen, die es für das Schreiben bräuchte.

      Ich kenne beispielsweise sehr gut die Umstände, unter denen ich kreativ sein kann und gut schreibe, aber diese dann tatsächlich in den Alltag zu integrieren, ist eine ganz andere Frage.
      Sehr wichtig ist für mich beispielsweise die kreative Uhrzeit, bei in den frühen Morgenstunden (etwa von 8 bis 10) und am späten Nachmittag (ab 5 bis in die Nacht) liegen. Mittags brauche ich es mit dem Schreiben eher nicht versuchen.
      Zum Schreiben brauche ich außerdem meinen Schreibtisch und meinen Computer, die Festplatte, auf der alle wichtigen Dateien (Weltenbau usw.) erreichbar sind. Zu schnellen Blockaden führt das Gefühl, irgendwelche Informationen nicht zur Verfügung zu haben, die ich längst ausgearbeitet hätte und die sich auf Notizzetteln verstecken, die sich gerade andernorts befinden. Aus diesem Grund kann ich nicht unterwegs oder an deren Orten wirklich gut schreiben, es sei denn ich beginne ein neues Projekt, wenn ich z.B. im Urlaub bin.

      Ich persölich schreibe mit dem PC und hätte auch Schwierigkeiten, wieder auf Papier umzusteigen. Das liegt an den vielfältigen Funktionen eines Computers (schnelles Schreiben, hervorragendes Sortieren, Sauberkeit, Überarbeitung wird enorm erleichtert), leider kann da das geliebte Papier nicht mithalten, so gern ich es auch hätte.

      Pessimistischerweise muss ich aber gestehen, dass ich es nicht leicht finde, all diese Voraussetzungen für mich zu schaffen, seitdem ich nicht mehr für mich alleine zuständig bin. Insbesondere solche Dinge wie ein eigenes Arbeitszimmer für mich zu beanspruchen, wenn man ohnehin keinen Platz in der Wohnung hat, und in diesem Arbeitszimmer dann auch nicht Arbeitsutensilien des anderen herumliegen haben möchte ... da stelle ich mir mitunter doch die Frage, ob ich diese Wünsche gerechtfertigen kann.
      Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

      So nah, so fern.

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      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Ich habe relativ viele Unterlagen, die ich beim Schreiben schnell griffbereit haben muss, deswegen benötige ich neben Schreibtisch meist noch ein Regal mit Ordnern und ein paar Schubladen/Ablagen für den ganzen Zettelkram ^^'

        Welche Gegebenheiten zu schaffen fallen dir schwer?

      • Juliregen
        Juliregen kommentierte
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        Kelpie ich bin noch recht frisch umgezogen und habe nur einen klapprigen Esstisch. Mit meinem Laptop auf dem Balkon (auf dem Schoß) zu arbeiten, klappt je nach Sonne leider auch nicht so gut...Am Liebsten hätte ich einfach eine Ecke, die für's Schreiben da ist, sodass ich mich dort ganz bewusst hinsetzen kann. Ich hoffe sehr, dass das mit der Zeit kommt, wenn ich mich hier nach und nach einrichte.

      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Dsa klingt ja nicht nach zu viel verlangt Ich denke, da braucht es vielleicht einfach nur ein bisschen mehr Zeit - häufig ist man ja gerade nach dem Umzug recht ungeduldig, weil man sich eigentlich wünscht, dass seine vier Wände sofort und unverzüglich so werden, wie man sie haben möchte.

      #19
      Zitat von Juliregen Beitrag anzeigen
      Wie schreibt ihr? Wann schreibt ihr? Wo? Was klappt bei euch gut, was nicht? Habt ihr überhaupt sowas wie Schreibroutinen oder funktioniert ihr da ganz anders?

      Wie schafft ihr Raum für Kreativität im Alltag?
      Zwar ist das Camp rum, aber die Frage grundsätzlich ja immer aktuell. ^^

      Wie: Am PC. Am besten mit Tee in direkter Reichweite.

      Wo: Meist am Esszimmertisch, manchmal, wenn ich arg ko bin, auf der Couch.

      Wann: Tatsächlich inzwischen gerne morgens. Von einer Idee geweckt werden, ran an die Tasten und was vor der Arbeit geschafft kriegen. Motiviert ungemein für den restlichen Tag. Passiert das an einem freien Tag, ist's natürlich noch besser. Aber zwischen sechs und acht ist inzwischen echt ergiebig. Später dann bin dann schon wieder eher launen- und motivationsabhängig.
      Was auch zuverlässig geht, ist im Urlaub. Es gibt nichts Besseres. *.*

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        #20
        Eine wirkliche Schreibroutine, die ich jeden Tag einhalte, habe ich nicht wirklich.

        Also morgens zu schreiben schaffe ich nicht. Um sieben Uhr bin ich bei der Arbeit und da müsste ich ja schon so gegen fünf Uhr aufstehen. Das geht bei mir gar nicht. Da bin ich tagsüber einfach zu müde. Meinen Schlaf brauche ich. Und noch halb verschlafen bin ich sowieso nicht produktiv.

        Ich versuche mit dem Schreiben, so gegen 17 Uhr zu starten. Für eine Stunde ungefähr. Wenn ich zuerst im Internet surfe, dann ist die Zeit schnell vorbei und die Lust auch. Um 18 Uhr mache ich dann eine Pause und manchmal setzte ich mich dann wieder zwischen 20-21 Uhr hin, wieder für ungefähr eine Stunde.

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          #21
          Ich versuche schon seit geraumer Zeit mir eine Schreibroutine zu erarbeiten aber ich schaffe es nicht wirklich.

          In der Woche nach der Arbeit schaffe ich es meist erst nach 20 Uhr mich an den PC zu setzen und zu schreiben. Weil sich mein Mann dann vor den Fernsehr hockt und ich so ungestört schreiben könnte. Allerdings bin ich dann oft viel zu müde, bzw habe ich an mindestens 3 Abenden in der Woche Termine, wo ich froh bin, wenn ich vor Mitternacht wieder zu Hause bin.
          Morgens versuche ich ab und zu zu schreiben, da habe ich ein Zeitfenster von ca. 30 Minuten. Mehr geht nicht, denn mein Wecker klingelt schon 5:30 Uhr und noch ehr aufstehen, dass schaffe ich nicht. morgens schreibe ich handschriftlich entweder mit Füller ins Notizbuch oder auf mein Tablet, denn wenn ich den PC hoch fahren würde, würde ich alles mögliche machen aber nicht schreiben.
          Samstags ist dann meist mein produktivster Tag. Denn mein Mann muss jeden Samstag arbeiten und da kann ich mehrmals täglich eine Stunde schreiben.

          Seit ungefähr einen Monat habe ich einen "richtigen Schreibplatz" nur für mich allein. Nachdem ich lange rumgemault habe, weil der Laptop viel zu klein und zu langsam ist und ich von einen Platz im Haus zu einen anderen gezogen bin, habe ich mir jetzt einen richtigen Schreibplatz eingerichtet. Zwar teile ich mir das Arbeitszimmer mit meinen Mann aber wir sind meist nie zusammen darin. Denn neuen super schnellen PC habe ich letzte Woche bekommen und eingerichtet und mein schöner großer Monitor soll in dieser Woche kommen.
          Ja dann fehlt mir nur die Zeit auch recht oft hier zu sitzen und zu schreiben.

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