Seit einiger Zeit schaffe ich es doch tatsächlich, mal wieder regelmäßig zu lesen. Romanzen, Fantasy, Krimis. Und leider fällt mir dabei immer wieder etwas auf, über das ich hier gern diskutieren möchte.
Man stelle sich folgendes Szenario vor: Da gibt es eine Protagonistin und zwei weitere Personen. Eine ist offensichtlich gut, die andere böse. Person A streichelt in ihrer Freizeit gern Hundebabys und ihr Hobby ist es, ehrenamtlich im Seniorenheim zu helfen. Person B sieht schon schrecklich aus, mit ihrer bleichen Haut, ihren fettigen Haaren und dann ist sie noch so furchtbar unfreundlich zu unserer Protagoistin. Die Situation scheint klar. Doch dann, ganz plötzlich, stellt sich heraus: Person A war eigentlich die ganze Zeit über böse, während Person B unserer Protagonistin bloß helfen wollte.
Schockierend! Oder etwa nicht?
Leider nicht. Denn der Leser wusste es die ganze Zeit. Es war mehr als offensichtlich. Das ganze Buch über hat er hilflos mitansehen müssen, wie die Protagonistin von einer Falle in die andere tappt und blöde Entscheidungen über blöde Entscheidungen trifft. Dass er die ganze Zeit über wusste, wie es ausgeht, hat den Lesespaß natürlich nicht unbedingt gesteigert.
Und nun zu meiner Frage: Wie schafft man es als Autor, so etwas zu vermeiden? Welche falschen Fährten sind eurer Meinung nach schon so klischeehaft, dass jeder Leser sie durchschaut? Was sollte man unbedingt vermeiden, wenn man Figuren einführt, die anders sind als sie zu sein scheinen? Wie viel Foreshadowing ist okay, wie viele Hinweise sollte man geben?
Ich denke, wir alle wollen unsere Leser hin und wieder überraschen. Die Frage ist, wie uns das am besten gelingt, ohne vollkommen unglaubwürdig zu werden. Ich freue mich jedenfalls auf eure Antworten.
PS: Meine Tastatur verschluckt seit geraumer Zeit gern mal Buchstaben. Ich prüfe natürlich nochmal, was ich hier poste. Es kann aber trotzdem sein, dass sich ein paar komische Fehler einschleichen. In diesem Fall tut es mir leid. ^^'
Man stelle sich folgendes Szenario vor: Da gibt es eine Protagonistin und zwei weitere Personen. Eine ist offensichtlich gut, die andere böse. Person A streichelt in ihrer Freizeit gern Hundebabys und ihr Hobby ist es, ehrenamtlich im Seniorenheim zu helfen. Person B sieht schon schrecklich aus, mit ihrer bleichen Haut, ihren fettigen Haaren und dann ist sie noch so furchtbar unfreundlich zu unserer Protagoistin. Die Situation scheint klar. Doch dann, ganz plötzlich, stellt sich heraus: Person A war eigentlich die ganze Zeit über böse, während Person B unserer Protagonistin bloß helfen wollte.
Schockierend! Oder etwa nicht?
Leider nicht. Denn der Leser wusste es die ganze Zeit. Es war mehr als offensichtlich. Das ganze Buch über hat er hilflos mitansehen müssen, wie die Protagonistin von einer Falle in die andere tappt und blöde Entscheidungen über blöde Entscheidungen trifft. Dass er die ganze Zeit über wusste, wie es ausgeht, hat den Lesespaß natürlich nicht unbedingt gesteigert.
Und nun zu meiner Frage: Wie schafft man es als Autor, so etwas zu vermeiden? Welche falschen Fährten sind eurer Meinung nach schon so klischeehaft, dass jeder Leser sie durchschaut? Was sollte man unbedingt vermeiden, wenn man Figuren einführt, die anders sind als sie zu sein scheinen? Wie viel Foreshadowing ist okay, wie viele Hinweise sollte man geben?
Ich denke, wir alle wollen unsere Leser hin und wieder überraschen. Die Frage ist, wie uns das am besten gelingt, ohne vollkommen unglaubwürdig zu werden. Ich freue mich jedenfalls auf eure Antworten.
PS: Meine Tastatur verschluckt seit geraumer Zeit gern mal Buchstaben. Ich prüfe natürlich nochmal, was ich hier poste. Es kann aber trotzdem sein, dass sich ein paar komische Fehler einschleichen. In diesem Fall tut es mir leid. ^^'
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