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Mittwochsfrage #100 – Schreibe, was du kennst

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    Mittwochsfrage #100 – Schreibe, was du kennst



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    Wenn ich bestimmte Bücher lese oder wenn ich mich mit Menschen austausche, die diese bestimmten Bücher gelesen haben, kann ich gut verstehen, wie dieser Schreibtipp entstanden ist.

    Freunde aus dem medizinischen und Pflegebereich regen sich extrem über realitätsfremde Darstellung von Tetraplegie (Leben, Umfeld, Pflege, …) in Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes auf (ich liebte das Buch!). Dann gibt es – vorzugsweise in meinen heiß geliebten Prologen – die Geburten von den Protagonisten oder Antagonisten, mit denen im Vergleich Hollywoods Babypressen realistischer ist. Ich hab auch mal einen Fantasy-Roman gelesen, der den Amazon-Rezensionen nach ganz toll das Thema Rassismus behandelt … *lach* Für mich lesen sich solche Geschichten so, als würde eine Person, die z. B. niemals in ihrem Leben Mobbing erfahren hat – weder aktiv noch passiv, weder als Täter, Opfer oder Zuschauer –, sondern nur davon gehört hat, was Mobbing anscheinend ist, den Protagonisten dies „erleiden“ lassen.
    Edit: Mir fällt noch ein Beispiel ein. Ich hab mich im Kinosessel gewunden, als die begabte Pianistin Victoria in der letzte Szene bei Unleashed bei einem Konzert das Thema von Mozarts Klaviersonate Nr. 11 gespielt hat. Das ist so ein Standardstück, das alle Kiddies in der Grundschule spielen. *kreisch*
    • Bei welchen Themen seid ihr empfindlich und würdet andere bitten, lieber nicht darüber zu schreiben? Unter welchen Bedingungen wäre es für euch okay?
    • Was bedeutet der viel diskutierte Tipp „Schreibe, was du kennst“ für euch?
    • Kennt ihr den Kanal Userwissen?
    Falls ihr wissen wollt, was andere Autor*innen darüber denken:
    https://lithub.com/should-you-write-...hors-weigh-in/
    Zuletzt geändert von Victoria; 30.01.2019, 12:15.

    #2
    Was man nicht kennt, kann man ja kennenlernen. So etwas nennt man Recherche. Manchmal wünscht man sich mehr Infos über typische Fehler, die solche Menschen in dem Bereich machen.
    Bei manchen Genre darf man Realismus nicht erwarten, die meisten Krimis sind total unrealistisch. Man muss sich mal anschauen, wie reale Ermittler über ihre Fälle berichten. Sie sind zwar auch spannend, aber funktionieren anders,

    Kommentar


    • Milch
      Milch kommentierte
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      Viele Dinge aber. Ich glaube, gerade Mobbing kann man gut recherchieren, so dass man ein Gefühl dafür bekommt. Manchmal dauert es zwar länger, dann kann man fragen, ob es den Aufwand lohnt. Manchmal muss man auch vertrauen. Wenn viele Betroffene erzählen, dass Depressionen das Leben erlahmen, ein "Mach nicht so ein Theater. Streng dich nicht so an" eher kontraproduktiv ist, muss man es Ernst nehmen.

      Und man will ja auch niemand umbringen, um zu erfahren, wie es sich anfühlt.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Gerade was Emotionen und Wahrnehmungen angeht, wird es höchst individuell; da gibt es am Ende für den Leser nur glaubhaft oder unglaubhaft.

      Objektive Fakten sind dagegen oft relativ einfach zu recherchieren. Für mich werden die aber erst lebendig oder gekonnt gehandhabt, wenn sie mit dem Setting interagieren oder etwas in der Figur bewirken. Je mehr eigene Erfahrungen da hineinspielen, desto authentischer und glaubwürdiger wird es. Dann kann auch ein Fakt krumm sein, das kann ich dann leichter verzeihen.

    • Milch
      Milch kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Auch bei Emotionen gibt es bestimmte Muster, selbst wenn vieles individuell ist.

      Ich weiß nicht, ob Fakten so leicht zu recherchieren sind. München liegt in Deutschland ist ein Fakt, denn man leicht herausbekommen kann, aber auf manche schräge Fakten stößt man nur zufällig und mit viel Geduld. Und Details, auf die man nicht so spontan kommt, verleihen einen Text Glaubwürdigkeit.

      Und was noch schwierig ist, herauszufinden, sind die sozial unerwünschten Gefühle. Mütter, die vom Kind manchmal genervt sind. Oder der Soldat, der sich am Kampf und sein Allmacht berauscht.

    #3
    Bei welchen Themen seid ihr empfindlich und würdet andere bitten, lieber nicht darüber zu schreiben? Unter welchen Bedingungen wäre es für euch okay?
    Es gibt kein bestimmtes Thema, bei dem ich empfindlich wäre, wenn jemand uninformiert darüber schreibt. Bei jedem Thema ist das zu unterlassen und für die Insider/Betroffenen schwer zu ertragen. Vermutlich mache ich mich dessen auch immer mal wieder schuldig.
    Ich kann mich allerdings gut an einen Film erinnern, der meinen Sinn für Linguistik beleidigt hat. Das ist schon hart. Ich denke, gerade Wissenschaft wird oft übertrieben und mit den falschen Schwerpunkten dargestellt. In einer Zeit, wo "Fakt" und "Information" immer mehr zu einem Gefühl verkommen, finde ich das gefährlich.

    Was bedeutet der viel diskutierte Tipp "Schreibe, was du kennst" für euch?
    "Kennen" finde ich übertrieben. Gute Recherche und Empathie können ausreichen, die bestimmte Sache nicht vollkommen zu verhunzen und in einem angemessenen Licht darzustellen. Niemand (zumindest ich nicht) erwartet, dass ein fiktionales Buch eine genaue Abbildung der Realität ist, das liest sich nicht immer gut. Das entsprechende Thema sollte allerdings plausibel und den Informationen (Wissenschaft, Geschichte etc) nach adäquat dargestellt werden. Dabei geht es für mich nicht um jedes Detail des fraglichen Themas oder Situation, sondern um Glaubwürdigkeit. In deinem Beispiel des Rassismus: Die Fantasy-Geschichte muss beispielsweise nicht die Details der Apartheit in Südafrika erläutern, aber entsprechende negative Reaktionen der Figuren zueinander ("Mobbing") und des Umfelds ("Ausgrenzung") können ausreichen ein glaubwürdiges Bild einer rassistischen Gesellschaft zu skizzieren, während die Helden ihr Abenteuer erledigen. Die Genauigkeit hängt für mich vom Schwerpunkt der Geschichte ab.
    Es mag manchen Autoren helfen, "zu schreiben, was man kennt", aber ich halte das nicht für zwingend notwendig. Ansonsten dürfte und könnte ich nicht eine meiner Geschichten schreiben, das fände ich traurig.

    Kennt ihr den Kanal Userwissen?
    Ja! Habe sogar schon etwas beigetragen.
    Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
    to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
    A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
    You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

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      #4
      Bei welchen Themen seid ihr empfindlich und würdet andere bitten, lieber nicht darüber zu schreiben? Unter welchen Bedingungen wäre es für euch okay?

      Ich selber werde von Themen nicht getriggert und finde auch, dass man Trigger ignorieren sollte. Leute rufen damit indirekt zur Zensur, basierend auf deren empfinden auf. Nur weil euch ein Thema Triggert, heißt es nicht, dass ich eine Warnung einfügen muss. Eure Psyche ist nicht relevant genug, um von JEDEM beachtet zu werden.

      Was bedeutet der viel diskutierte Tipp „Schreibe, was du kennst“ für euch?
      Ist für mich eine Abwandlung von "Schreibe, was du selber lesen würdest"

      Kennt ihr den Kanal Userwissen?
      Joa, schon.

      Kommentar


      • Zwielicht
        Zwielicht kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Äh ... ich hab das Thema hier nicht so verstanden, dass es um Trigger bzw. Triggerwarnungen geht.

        Also nicht darum, ob ein Autor eine (potentielle) Vergewaltigungsszene im Klappentext ankündigt. Sondern darum, ob er das Thema adäquat ( = informiert und empathisch) behandelt. Und bei welchen Themen du besonders empfindlich bist, wenn ein Autor sie NICHT informiert und empathisch behandelt.

      • Amilyn
        Amilyn kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Aber mal von der Diskussion abgesehen, ob oder ob nicht, halte ich die Psyche von jedem übrigens relevant genug, dass sie beachtet wird.

      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Nun, wer aber so eingeschränkt in seinem Denken ist und dies auch so offen nach außen trägt, hat das Konzept einer Diskussion missverstanden
        Magst du mir erklären, was du damit meinst? Ich überlege wirklich ...

      #5
      Bei welchen Themen seid ihr empfindlich und würdet andere bitten, lieber nicht darüber zu schreiben? Unter welchen Bedingungen wäre es für euch okay?
      Es gibt immer mal wieder Dinge in Romanen, die ich für unrealistisch/unglaubwürdig halte, aber je nachdem, wie das Buch sonst ist, sehe ich darüber hinweg. Bei anderen kann ich mich allerdings tierisch dran aufhängen. Das liegt nicht an einem bestimmten Thema. Ich könnte mich z.B. stundenlang darüber auslassen, dass in einem Thriller von Andreas Gruber die Polizistin ständig ihre geladene Dienstwaffe bei der Schwester auf dem Wohnzimmertisch hat rumliegen lassen, aber da fand ich das Buch generell eher mäßig. Bei einem anderen Buch hat mich die (wahrscheinlich) sehr realistische Polizeiarbeit furchtbar gelangweilt. Dann gibt es einen Thriller, bei dem auf jeder zweiten Seite irgendein Blödsinn passiert ist, und ich fand es super, weil mich die Geschichte einfach gut unterhalten hat.

      Was bedeutet der viel diskutierte Tipp "Schreibe, was du kennst" für euch?
      Na ja, in dem Fall gäbe es sicher keinerlei Fantasyromane, und die Thriller wären entsetzlich dröge. Wenn ich nur schreiben "dürfte", was ich kenne, wären 99 % meiner Ideen schon mal hinfällig. Man sollte sich halt informieren. Wenn der Protagonist durch New York läuft, sollte er nun mal nicht am Eiffelturm vorbeikommen. Natürlich gibt es einiges, das ich mir nicht zutraue zu schreiben, weil ich es nicht kenne, aber dann begeistert mich die Idee nicht genug, um es kennenzulernen. Wie Milch schon sagte, es begeht ja auch keiner einen Mord, um einen Krimi zu schreiben (wäre zumindest wünschenswert ).

      Kennt ihr den Kanal Userwissen?
      Ja, und finde ich großartig

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        #6
        Bei welchen Themen seid ihr empfindlich und würdet andere bitten, lieber nicht darüber zu schreiben? Unter welchen Bedingungen wäre es für euch okay?
        Ich hinterfrage eher, warum steht das jetzt so und nicht anders in dem Buch? Jeder soll schreiben, wie und was er will, aber nicht hinterher herumschreien, wenn es nicht beim Publikum / Leser gut ankommt, weil er sich einem brisanteren Thema dämlich genähert hat.
        Für mich ist nicht unbedingt das was ausschlaggebend, sondern eher das wie. Man kann Gewalt, Sex, Unterdrückung - wie alles andere auch - gekonnt oder weniger gekonnt rüberbringen.
        Bei einem Kinder- oder Jugendbuch erwarte ich allerdings sogar inhaltlich etwas anderes als bei einem Erotikroman.

        Was bedeutet der viel diskutierte Tipp "Schreibe, was du kennst" für euch?
        Ich schrieb schon weiter oben in einem Kommentar, dass man Fakten mehr oder weniger einfach recherchieren kann. Das muss einem nicht vor die Füße fallen, man kann sich da auch mal anstrengen müssen.
        Jeder kann recherchieren, wie z B eine Autopsie technisch abläuft. Was aber denkt der Arzt dabei? Was fühlt er, im Sinne sensorischer Wahrnehmung? Nun, was jeder Arzt denkt oder wahrnimmt, weiß ich auch nicht, aber ich weiß, was ich denke und wie Kollegen denken (deswegen glaube ich, dass meine Schilderung glaubhaft wäre). Das ist doch eine spannende Frage: Hat der Polizist Angst vor dem Schwarzen Block? Findet der Koch Knoblauch wirklich lecker? Bekommt der Ork vor Rührung Gänsehaut, wenn er ein Gedicht liest (Recherchemangel: Haben Orks Haare auf der Haut? Können sie lesen? Mir egal. Hauptsache, mein Ork kann das und liebt Lyrik)?
        Wenn mir ein Buch recherchierte Fakten überzeugend an der Figur oder am Setting gespiegelt präsentiert, dann bin ich bereit, es für authentisch zu halten, my suspension of disbelief. Und ich glaube dem Autor, dass er kennt, was er schreibt, selbst wenn er noch nie im Sektionssaal stand, noch nie bei der Polizei gearbeitet hat, noch nie gekocht oder ein Flugzeug gelandet hat, selbst wenn die Fakten nicht korrekt sind ... Das Gefühl, es könnte so sein, weil die Figur es durch und durch glaubhaft (er)lebt, ist für mich das ausschlaggebende. Auch in der Fantasy. Die Figuren müssen leben.


        Kennt ihr den Kanal Userwissen?
        Ja.

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        • Dodo
          Dodo kommentierte
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          Der Rechtsmediziner im Fernsehen hat auch keine Ahnung, wie die Rechtsmedizin arbeitet, obwohl man das einfach recherchieren kann (Lehrbücher der Rechtsmedizin). Für mich wird er aber nicht dadurch unglaubwürdig, sondern durch das Maschinenhafte, das wandelnde Medizinlexikon, der fehlende fühlende Mensch.
          Mir wäre es auch wurscht, wie die Musikindustrie heute arbeitet, wenn die Musikerfiguren mir glaubhaft vermitteln, dass sie Menschen sind, die ihre Kunst lieben / nur Geld verdienen wollen / nichts anderes können / vom fiktiven Pop-Klassik-etc-Business ausgelaugt werden. Dann interessiert mich die Geschichte, dann glaube ich, dass sich der Autor in die Figuren hineinversetzt.

          Offenbar ist mein Zugang zu Geschichten hauptsächlich die innere und äußere Glaubwürdigkeit der Figuren. "Schreib, was du kennst" als Ausdruck menschlicher Empathiefähigkeit und logisch erzählter Entscheidungen. Dann müssen nicht alle sonstigen Details stimmen; wobei insgesamt nicht ein Logikloch am nächsten hängen darf. Aber über eins kann ich dann hinwegsehen.

        • Milch
          Milch kommentierte
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          Ich fürchte, Krimis verlangen eine bestimmte Konstruktion. Manchmal braucht man eine Hermine-Granger für seinen Stoff.

          Das ist interessant, wie die Musikindustrie arbeitet, weil man es so nicht erwarten würde. Es muss ja nicht alles im Detail stimmen, aber eine Ahnung sollte man schon haben.

        • Dodo
          Dodo kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Der Stoff erlaubt einem immer, eine lebendige Figur zu zaubern, selbst wenn sie lexikalisches Wissen besitzt. Ein Krimi verlangt keinen Rechtsmedizinerautomaten. Wenn ich einen Krimi schreiben, mich aber nicht der Figur eines Rechtsmediziners auseinandersetzen will, dann schreibe ich einen Krimi ohne Rechtsmediziner. Wenn es nur um das Autopsieergebnis geht, dafür gibt es das Sektionsprotokoll, das den Ermittlern zugeht.

          Wenn man keine Ahnung vom Musikbusiness hat, warum sollte man dann darüber schreiben? Wenn sich jemand des Themas annimmt, dann doch aus Interesse. Vermute ich.

        #7
        Noch ein weiterer Gesichtspunkt: In Geschichten spitzt man zu, aber wenn immer auf die gleiche Weise zugespitzt wird, gerät man leicht in Klischeegefahr, was man ja vermeiden will.

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          #8
          Bei welchen Themen seid ihr empfindlich und würdet andere bitten, lieber nicht darüber zu schreiben? Unter welchen Bedingungen wäre es für euch okay?

          Ich trenne normalerweise Realität und Fiktion. Aus diesem Grund habe ich trotz einiger traumatischer Erfahrungen kein Thema über das ich nicht lesen würde. Oftmals sind die Themen denen ich eher zwiegespalten gegenüber stehe so unlogisch geschrieben, das da auch kein Funke überspringt. Manchmal sind sie aber auch so lebensnah und gut, das sie berühren und das sollen sie auch.
          Generell würde ich sagen: Recherchiert, redet vielleicht sogar mit Betroffenen und geht empathisch mit Thema/Inhalt und den Betroffenen um.

          Was bedeutet der viel diskutierte Tipp „Schreibe, was du kennst“ für euch?

          Das er ziemlich einengend ist. Klar, wir haben nur ein Gehirn, unsere Erfahrungen aus denen heraus unsere Geschichten entstehen. Aber, wie schon angesprochen wurde dürften dann nur Mörder über Mord schreiben? Das ganze Krimigenre wäre hinfällig oder jeder zweite Skandinavier ist ein Mörder. Gleiches gilt für Fantasy und für x andere Genre. Ich kann dem Tipp nichts abgewinnen.
          Wichtig ist eher gute Recherche, Informationsbeschaffung und so weit es geht das Thema zu seinem eigenen zu machen.

          Kennt ihr den Kanal Userwissen?

          Ja, und wenn ich Zeit und Muße habe schreibe ich weitere Beiträge dazu.
          Nein das war ich nicht.
          Ach so, das!
          Ja, das war ich.

          Kontakt: administrator@wortkompass.de

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