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Beginn eines Liebesromanes

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    Beginn eines Liebesromanes

    Hallo ihr lieben,

    da ich den Anfang meines Romans neu schreibe, hätte ich von euch gerne gewusst, was ihr euch wünschen würdet wenn ihr einen Liebesroman lest.

    Wollt ihr
    a) den Moment erleben in dem sich die beiden das erste Mal begegnen
    b) die Charaktere in einer alltäglichen Situation kennenlernen
    c) in die Geschichte hineingeworfen werden wo direkt "etwas passiert" ?

    Neugierige Grüße
    Butterblume
    14
    Den Moment der ersten Begegnung
    0%
    0
    Alltägliche Situation
    50,00%
    7
    Direkt spannende Szene
    50,00%
    7

    #2
    Alles drei.
    Ich schreibe auch LiRo, und bisher begegneten sich die beiden Hauptfiguren innerhalb der ersten zwei Szenen zum ersten Mal. Gleichzeitig handelte es sich durchaus um Ausschnitte aus dem Alltag eines der Helden, der irgendwo ungewöhnlich, also nicht ganz alltäglich, verlief. Entsprechend alles drei.

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      #3
      Bei Liebesgeschichten mag ich es, die Figuren gut zu kennen. Ich will ja mitfiebern, dass sie glücklich werden und persönliche Erfolge haben und sie auch die richtige Person finden, dazu muss ich die Figur gut kennen. Es geht mir ja darum zu erfahren, wie sie ein Paar werden - dass sie es werden ist ja kein Geheimnis. Ich finde, eine gute Liebesgeschichte steht und fällt mit den Figuren, da die Handlung ziemlich vordefiniert ist. Da möchte ich also früh in der Geschichte wissen, was da für Figuren vor mir stehen, deswegen habe ich B gewählt.
      Im Vergleich dazu Abenteuergeschichten: Ich kann dem Ende des Abenteuers oder der Rettung der Welt auch entgegenfiebern, wenn ich die Figuren nicht gut kenne oder auch gar nicht mag. Die Rettung der Welt oder die Jagd des mythischen Riesens sind bereits Lesebelohnung, wenn es die Figuren nicht sind. Eine Abenteuergeschichte hält schlechte Figuren aus, wenn die Handlung selbst sehr gut ist. Das gleiche gilt für einen Krimi, selbst wenn der Detektiv unsympathisch ist, kann der Kriminalfall so spannend sein, dass du bis zum Ende lesen musst.
      Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
      to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
      A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
      You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

      Kommentar


        #4
        Zitat von Dodo Beitrag anzeigen
        Alles drei.
        Ich schreibe auch LiRo, und bisher begegneten sich die beiden Hauptfiguren innerhalb der ersten zwei Szenen zum ersten Mal. Gleichzeitig handelte es sich durchaus um Ausschnitte aus dem Alltag eines der Helden, der irgendwo ungewöhnlich, also nicht ganz alltäglich, verlief. Entsprechend alles drei.
        Kann ich eigentlich nur zustimmen.

        Ich finde den Moment der ersten Begegnung sowieso total spannend (sollte er jedenfalls sein). Ich habe jetzt mal die alltägliche Situation abgestimmt, weil ich es einfach schön finde, wenn sich die beiden in einer alltäglichen Situation begegnen und nicht bei etwas Ungewöhnlichem, weil man als Leser das dann sowieso erwartet, z.B. wenn die Protagonistin als schüchternes Mäuschen eingeführt wird und zum ersten Mal im Leben auf eine schrille Party geht. Ist klar, dass sie dann den Super-Traummann kennenlernt. Deshalb mag ich es lieber, wenn es eine Alltagssituation ist und die Protagonisten von der Entwicklung total überrumpelt werden. Außerdem ist es viel realistischer. Wenn man's drauf anlegt, lernt man ja eh niemanden kennen

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          #5
          Alles kann wirken, man kann es auch ganz anders machen. Richte dich nach deiner Geschichte. Was passt für sie am besten?

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            #6
            Mich überrascht die Schnellheit, mit der sich das Paar kennen lern, wie hier beschrieben Ich will auch erstmal die Charaktere kenne lernen, ihre Gedanken, Probleme, Umgebung und dann kann ich für das Paar "rooten", weil ich es der Figur wünsche, glücklich zu sein. Auch finde ich es besser, wenn dieses im Alltag geschieht, das ist einfach authentischer. Ich bin mir bei mir auch noch nicht ganz sicher, wie ich es bei mir mache, mal schauen.

            "Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel." - KH.

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              #7
              Ich will interessante Figuren, die etwas erleben. Wie im Krimi, wie im Abenteuerroman, denn Liebe, wie ich sie verstehe, ist das ultimative Abenteuer mit lebensveränderndem Auswirkungen.
              Warum sollte ich da im Schneckentempo starten, außer wenn ich langsam schreibe?
              Wünsche, Träume, Hindernisse - das ist doch das, was in einer Geschichte jede Figur auszeichnen sollte. Want, need, Ziele, Motivation, Trauma, Lüge, Erkenntnis. Das entfaltet sich bei mir mit der Geschichte zusammen, wie in anderen Genres auch ...
              Wenn sich die Hauptfiguren begegnen, setzt das die Geschichte in Gang - die ist dann doch nicht vorbei. Wenn sich die beiden treffen, erfüllen sich doch nicht automatisch alle Träume, Hoffnungen etc pp. Im Gegenteil. Das passt alles hinten und vorne nicht. Wie im wahren Leben

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              • Amilyn
                Amilyn kommentierte
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                Genau. Eine Liebesgeschichte, in der es einzig und allein darum geht, dass A-Hörnchen sein B-Hörnchen kriegt, ist ja nun mal totlangweilig

              #8
              Hui, danke für eure Zahlreichen Kommentare. Es ist gut, ein paar unterschiedliche Meinungen zu einem Thema zu bekommen. Ich werde jetzt erst mal da ansetzen wo ich denke, dass es am besten passt (bei b) und falls die spannende Szene am Ende doch besser zum Einstieg taugt, fliegt der Anfang eben wieder raus

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                #9
                Ich habe für die alltäglichen Situationen gestimmt, denn für mich wird es da richtig spannend - wenn ich die Charaktere kennenlernen darf in Momenten, die ihnen etwas mehr abverlangen, als sich selbst ins schönste Licht zu rücken.

                P.S.: Wenn es um Liebesgeschichten geht, dann kommt mir immer sofort eine Film-Trilogie in den Kopf: Before Sunrise - After Sunset - Before Midnight. Kennst Du die?
                Genau Deine drei Punkte passen hier, in Teil 1 ist es dein Punkt 1, in Teil 2 ist es Punkt 3, in Teil 3 Punkt 2. Obwohl alle drei Teile dieser Trilogie ihren ganz eigenen Zauber besitzen, ist für mich der dritte Teil, der ans Eingemachte geht. Ich möchte nicht spoilern.

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                  #10
                  Ich nehm eine alltägliche Situation, die dann eben eskaliert und zum Handeln zwingt.

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