Ich meinem aktuellen Projekt habe ich 2 Erzählstränge. Am Anfang sieht man den Prota, der sein Gedächtnis verloren hat und in einer Landschaft aufwächst, die ihm völlig fremd ist. Wenn er sich aufgrund einiger Ereignisse wieder an etwas erinnert, kommt der zweite Erzählstrang, der natürlich in der Vergangenheit liegt und der eigentlich Haupterzählstrang ist, der erzählt, wie der Prota in diese völlig fremde Landschaft kam.
Dadurch, dass der Prota aus dem Zukunftstrang ja existiert (Und der Prota dort deutlich älter ist), weiß der Leser ja, dass der Protagonist bis mindestens dahin überlebt. Und jetzt frage ich mich, was überwiegt mehr:
Ich mag den Anfang, weil ich den Leser genau so uninformiert wie den Charakter in ein Szenario werfe, dass er womöglich nicht erwartet hat (Ist trotzdem ein Fantasy-Szenario). Und wenn ich diese Szene einfach chronologisch dahin packe, wo sie zeitlich hingehört, also so gegen Ende, dann geht einiges verloren, weil der Leser ja weiß, wer die Figur ist, die nicht weiß, wo sie ist. Auch weiß der Leser dann, wo er sich befindet. Aber die Angst, dass es zu viel Spannung aus dem größten Teil der Geschichte (Der Vergangenheit) weg nimmt, brennt in mir.
Dadurch, dass der Prota aus dem Zukunftstrang ja existiert (Und der Prota dort deutlich älter ist), weiß der Leser ja, dass der Protagonist bis mindestens dahin überlebt. Und jetzt frage ich mich, was überwiegt mehr:
- Die Langeweile, da wir Wissen, dass der Protagonist überlebt
- Die Spannung, da wir wissen möchte, wie es zu so einem krassen Bruch im Szenario kommt.
Ich mag den Anfang, weil ich den Leser genau so uninformiert wie den Charakter in ein Szenario werfe, dass er womöglich nicht erwartet hat (Ist trotzdem ein Fantasy-Szenario). Und wenn ich diese Szene einfach chronologisch dahin packe, wo sie zeitlich hingehört, also so gegen Ende, dann geht einiges verloren, weil der Leser ja weiß, wer die Figur ist, die nicht weiß, wo sie ist. Auch weiß der Leser dann, wo er sich befindet. Aber die Angst, dass es zu viel Spannung aus dem größten Teil der Geschichte (Der Vergangenheit) weg nimmt, brennt in mir.
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