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Die Leseblockade durch Schreiben

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    Die Leseblockade durch Schreiben

    Kennt ihr das? Ihr kommt nach der Arbeit nach Hause, haut in die Tasten wie John Bonham auf sein Schlagzeug und denkt euch nach einigen Stunden Arbeit "Ja, geil. Echt ein gutes Stück geschafft heute". Dann denkt ihr euch, nach 18 Stunden der Arbeit (Arbeit + Schreiben) wäre es auch mal gut zu entspannen, weil ein Burnout wäre jetzt eher optimal. Ihr nehmt das neuste Lesewerk aus eurem Regal, dass ihr euch erst kurz vor Silvester gekauft habt, obwohl ihr euch geschworen hattet erst 2019 wieder ein Buch zu kaufen, aber das Versprechen hattet ihr eh im August schon gebrochen und dann öffnet ihr das Buch und könntet ... kotzen?

    Ich habe festgestellt, dass ich es hasse zu lesen, wenn ich vorher intensiv geschrieben habe. Was macht ihr dagegen? Ich möchte nicht weniger Schreiben aber trotzdem noch gefallen am Lesen finden. Kennt ihr das Problem und was macht ihr dagegen? Das stört ja auch irgendwie das Schreiben, wenn man Bücher nicht mal mehr wirklich ansehen kann.

    #2
    Was genau stört dich denn an den Büchern?

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    • Sora
      Sora kommentierte
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      Das Lesen macht keinen Spaß mehr. Es ist wohl wieder lesen, was ich beim Schrieben ja auch zu genüge tu.Ist zumindest meine Vermutung. Ich fühle einfach nichts mehr beim Lesen und es wird zur "Arbeit".

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      In einer Fremdsprache zu lesen, die so anders aufgebaut ist als die Muttersprache, ist wahrscheinlich wirklich Arbeit. Aber gerade wenn Du in dieser Fremdsprache schreibst, ist Dir dringend zu empfehlen, Bücher in der Sprache zu lesen. Auch wenn es Arbeit ist. Oder liest Du koreanische Klassiker? Chinesisch?

    • Sora
      Sora kommentierte
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      Nein, ich lese tatsächlich nur deutsche Werke, da ich die Lust aufs Lesen erst in Deutschland entwickelt habe, als ich recht gut in der Sprache war. Tatsächlich fällt es mir mittlerweile schwerer koreanisch zu sprechen als Deutsch, weil in meinem Umfeld niemand koreanisch spricht. Es ist eine echte umgewöhnung in meiner Muttersprache zu sprechen, muss ich zugeben.

    #3
    Direkt nachdem ich Stunden an einem eigenen Text gearbeitet habe ich eher den Wunsch, mich mal wieder zu bewegen. Deshalb lese ich selten nach dem eigenen Schreiben. Aber falls doch, dann finde ich es eigentlich eher angenehm, in eine andere Welt einzutauchen und mich damit von der eigenen Geschichte zu distanzieren.

    Always avoid alliteration.

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    • Sora
      Sora kommentierte
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      Wieso kann ich das nicht? Würde vieles vereinfachen. Habe jetzt Sport gemacht, das reicht hoffentlich...

    #4
    Direkt nach dem Schreiben lesen kann ich auch nicht. Das ist einfach zu viel Text für mich.
    Aktuell lese ich einfach morgens auf dem Weg zu Uni, bevor die Luft raus ist, oder steige abends auf Hörbücher um.

    Ähnlich ging es mir, als Game Development mein Brotjob war, da konnte ich mich abends einfach nicht mehr hinsetzen und zocken, auch wenn es sonst mein bester Weg zur Entspannung war - Arbeit und Hobby vertragen sich nicht unbedingt, vor allem wenn man noch nicht den Muskel trainiert hat, der das Arbeitshirn beim Entspannen wieder abschaltet.

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