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Der Spagat zwischen den Ansprüchen von Lesern und Autoren an Geschichten

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    Der Spagat zwischen den Ansprüchen von Lesern und Autoren an Geschichten

    Hallo liebe WKler,

    ich las vor einigen Tagen auf Facebook diesen Beitrag der Autorin Jennifer Benkau, dessen Thema mich schon länger beschäftigt. Mit ihrer freundlichen Erlaubnis zitiere ich ihn hier und würde mich über eure Meinung freuen.

    Zitat von Jennifer Benkau
    Irgendwas ist mit den LeserInnen passiert ...
    Mir ist jetzt schon ein paar Mal in Büchergruppe aufgefallen, dass LeserInnen sich über Worte mokieren, die sie nicht kennen. Das geht von "mäandern" über "Honigmond" bis hin zu dem harmlosen Wörtchen "just". Das geht von harmosen Threads wie "Guck mal, kennt ihr dieses Wort?" bis hin zu hämischem "Haha, Fehler" (und dem entsprechend peinlichen Ende.)
    Ich frag mich ja immer:
    Liest man nicht auch, um seinen Sprachschatz zu erweitern?
    Und wenn man schon ins Internet geht, um seinen Fund zu präsentieren - kann man nicht kurz den Duden befragen?

    Immer mehr habe ich das Gefühl, die Leute würden nur noch wollen, was sie schon kennen.
    Die gleichen stereotypen Figuren, die gleichen Plots, eine einfache Sprache, wie sorgsam püriertes Essen, damit man nicht beißen muss.
    LG,
    Nachtmahr
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
    "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

    #2
    Ich freue mich immer über neue Wörter, auch wenn mir in deutschen Texten seltener welche unterkommen. Da ich viel auf Englisch lese, bin ich an unbekannte Wörter gewöhnt und freue mich, was Neues zu lesen.

    Ehrlich gesagt, ist mir egal, ob meine Leser keine neuen Wörter lernen wollen. Ich nutze meinen Sprachschatz voll aus und recherchiere gerne neue Wörter, um sie korrekt zu verwenden.
    Das gleiche für Figuren und Plots: Ich schreibe die Inhalte so, wie ich sie gerne lesen möchte und für spannend erachte. Ich möchte nicht nur die alten Klischees lesen, sondern auch meinen Horizont erweitern - nicht immer im selben Buch, aber auch.

    Mein Erzählstil verlangt dem Leser manches ab und meine Ideen können ausgefallen sein, darauf muss sich das Publikum vorbereiten. Aber ich bin sicher, es lohnt sich am Ende der Geschichte. Ich höre oft, dass meine Geschichten berühren und das Denken anregen und dem Leser (positiv) im Gedächtnis bleiben. Das ist mir wichtig und ich werde alle Mittel der Sprache und des Erzählens benutzen, um das weiterhin zu erreichen.
    Wem das zu schwer, der muss sich eben eine andere Geschichte suchen.
    Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
    to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
    A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
    You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

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      #3
      Ich befürchte, viele Menschen wollen bei dem bleiben, das sie kennen.
      Meine Kinder hatten Phasen in denen es jeden Tag das gleiche Essen geben sollte, nur nichts anderes. Etwas Festes und Beständiges in einer Welt, die sich in so vielen anderen Aspekten ständig wandelt. Ich kann mir das auch nicht absprechen. Vor 20 Jahren und nach Wochen nur mit Tee und Curry (ich liebe Curry) bin ich laut "Kaffee und Sahnetorte" schreiend ins Café Heidelberg in Udaipur gestürmt. Dabei kann ich Sahnetorte eigentlich gar nicht ab.

      Mit dem Überangebot und der permanenten Verfügbarkeit von Unterhaltungsmedien hat sich das Leseverhalten geändert. Auf FB wird dann gepostet wie viele Folgen einer bestimmten Serie oder Bücher man an einem Tag geschafft hat. Die Binge-Readerinnen oder -watcher tragen ihre Zahlen wie eine Standarte vor sich her. Um möglichst viele Seiten lesen (überfliegen) zu können, braucht es einen bekannten Plot, Standardtypen und eine einfache Sprache. Und es gibt genügend Autorinnen, die diesen Bedarf befriedigen. Und Leserinnen, die täglich die Höhe ihres SUBs posten.

      FB hat seine eigenen Gesetzmäßigkeiten und eine davon ist, dass man permanent posten, um gesehen zu werden, und möglichst viele Reaktionen erzielen muss, damit FB den Post als 'relevant' einstuft und die Sichtbarkeit erhöht.
      Eine Autorin als rechtschreibunkundig anzuprangern hilft, Reaktionen zu erzeugen, die Fans der Autorin, die Hater der Autorin und die Oberlehrerinnen, die den Sachverhalt klar stellen müssen, reagieren, und schon hat der Poster sein vordergründiges Ziel erreicht. Auch schlechte Aufmerksamkeit ist besser, als gar keine.

      Schwierig finde ich, dass einige dieser Ich-habe-einen-Fehler-gefunden-Poster selber Bücher schreiben. Neid und Missgunst ist unter Autoren und Autorinnen nicht ganz unbekannt.

      Zuletzt geändert von Peter; 21.08.2018, 10:25.
      I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

      Douglas Adams

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      • Peter
        Peter kommentierte
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        Nachtmahr
        Klar. Ich bin noch zu meinem (deutschen Bohnen-)Kaffee gekommen.

        Nur den Rucksack musst ich ordentlich abschrubben.

      • Nachtmahr
        Nachtmahr kommentierte
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        Doch keine Torte bestellt?

      • Peter
        Peter kommentierte
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        Nachtmahr

        Weiß ich eigentlich gar nicht mehr. Wahrscheinlich hat mir die Vorfreude gereicht.

      #4
      Das ist, denke ich, auch eine Frage des Genres bzw. der Lesegewohnheit. Es gibt diese Leser, die – um die Diskussion aus einem anderen Thread aufzugreifen – einen Millionärsliebesromand nach dem anderen konsumieren, und dabei gar nix Innovatives zum Nachdenken wollen. Sie wollen das, was sie kennen. Und dann gibt es die, die beim Lesen ihren Horizont erweitern wollen und sich freuen, wenn sie in ihrem Historienroman einen neuen Begriff finden, den sie gegebenenfalls sogar nachschlagen müssen.

      Beides ist okay, beides hat seine Berechtigung. Nur muss man eben entsprechend bewusst damit umgehen. Wenn ich Historienromane schreibe, dann ist es meine Aufgabe, zeitgenössische Details zu recherchieren und einzubauen. Wenn ich den Millionärsroman-Markt bedienen will, dann sollte ich eben Millionäre liefern und möglichst wenige Stolperfallen im Text einbauen, die das reinsaugen erschweren würden, und darf mich nicht beschweren, dass die Leser immer das Gleiche wollen.

      Allerdings würde ich mir als Autor auch nicht den Mund verbieten lassen. Solange ich keine Kinderbücher schreibe, muss ich meinen Text nicht absichtlich drastisch nach unten nivellieren. Wenn die Leser sich davon dann überfordert fühlen, liegt es an ihnen, wie sie damit umgehen, und wer dann damit reagiert, sich auf Facebook lächerlich zu machen, der muss halt mit den Reaktionen leben. Ich kann nicht ahnen, welchen Wortschatz meine Leser haben, also benutze ich meinen. Die meisten Leser werden sich schon was dabei denken, wenn sie zu meinen Büchern greifen.
      Poems are never finished.
      Just abandoned.

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        #5
        Wenn ich auch noch das blamable Gequieke irgendwelcher aufmerksamkeitsdefizitärer Schreihälse beim Schreiben berücksichtigen würde, käme ja gar nichts mehr zustande.
        Niemand muss meinen Kram lesen, jeder darf. Wenn ich mal veröffentliche, dann sicher in meinem Schreibstil und nicht als Bilderbuch.

        Kommentar


          #6
          Die gravierenden Mängel im Wortschatz rühren wohl von der Nutzung diverser Nachrichtendienste (Twitter, WhatsApp und Co.) her. Da gibt's im Zweifelsfall einfach ein Emoji, das gleich mehrere Worte umschreibt.

          Kommentar


            #7
            Ich denke, ein Problem bei dieser Sache ist auch, wenn ich als Autor zu einer anderen Generation gehöre als meine Zielgruppe und jeder einen geringfügig anderen Sprachschatz hat. Sprache verändert sich einfach und manche Wörter "veralten" bzw. werden einfach nicht mehr benutzt und andere werden (wieder) geläufiger. Und dazu kommen dann auch noch regionale Gepflogenheiten

            Als Autor würde ich mir übrigens durchaus Gedanken machen, wenn einer oder mehrere Problem mit einem Wort haben. Für mich ist das nicht gleich ein Verbiegen, sondern ich möchte ja, dass meine Geschichte gelesen wird. Und das Erlebnis kann halt getrübt werden, wenn einen (unbekannte) Wörter aus dem Lesefluss reißen.
            »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

            Kommentar


            • Dodo
              Dodo kommentierte
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              Aber wahrscheinlich würdest Du Dich doch auch eher an Deinen Test-, Alpha-, Beta-, Gammalesern orientieren als an ein paar twitternden "Lesern", die nur um Präsenz im Internet ringen? (Suggestivfrage)

            • Julestrel
              Julestrel kommentierte
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              Dodo für das aktuelle Buch muss man sich ja an Testlesern orientieren (die natürlich idealerweise auch die Zielgruppe abdecken sollten), da das Werk noch nicht veröffentlicht ist. Und nach der Veröffentlichung kann man das Buch ja nicht mehr ändern, d.h. ich kann das Feedback der Leser nur im nächsten Projekt berücksichtigen. Und da kommt es immer drauf an, wie es geäußert worden ist

            #8
            Es wird immer Leser geben, die mit einem Wort nichts anfangen können, eine gewisse Arroganz ist schon wichtig, just, mäandern sind für mich gebräuchliche Wörter, deren Kenntnis ich in der Regel voraussetze. Man liest ja auch, um sein Wortschatz zu erweitern.

            Schwierig wird es erst, wenn man ein Großteil der Leser vergrätzt. Bei der Gesellschaft der Singularitäten hat der Autor selbst mir das Lesen erschwert, weil er ständig Fachwörter benutzt hat, die ich nicht kannte, ich habe einen großen Wortschatz, aber bei Wörtern wie Valorisierung musste ich selbst nachschauen. So etwas ist ärgerlich, weil die These an sich ganz interessant war.

            Kommentar


            • Peter
              Peter kommentierte
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              Kunstmelodie

              Ich hatte mehrere Uni-Kurse in physischer Geografie, daher würde mir das Wort mäandern nicht besonders auffallen.

            • Milch
              Milch kommentierte
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              Es gibt immer Leser, die ein Wort nicht kennen, meistens versteht man es aus dem Sinnzusammenhang.
              Manchmal taucht es in Kritiken auf, wenn die Geschichte zu sehr mäandert.

            • Gast-Avatar
              Gast kommentierte
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              Unser ganzes Leben mäandert doch sowieso nur vor sich hin. Aber wer sich wegen eines einzelnen Wortes echauffiert, der sollte weiter Pisum sativum addieren.

            #9
            Ich lese gern Wörter die man nur noch selten hört, die quasi im Begriff des aussterbens sind und erfreue mich daran, das sie es noch mal in ein Buch geschafft haben. Außerdem mag ich auch neue Wörter oder alte Wörter die in einem Satz eine neue Bedeutung erfahren.

            Generell ist es aber Genre- und Zielgruppenabhängig.

            Mir persönlich ist es noch nicht aufgefallen, das sich jemand über "just" amüsiert. Kann mir aber vorstellen, das Unwissenheit gepaart mit einer gewissen Arroganz zu solchen Auswüchsen führen kann und das begegnet mir durchaus häufiger.

            Was ich persönlich allerdings nicht mag ist wenn man dem Autor anmerkt, das er sich bemüht seltene Wörter/Fremdwörter und komplizierte Satzkonstruktionen rauswürgt und zwischen zwei Papdeckel kotzt. Da würde ich dann eine gewisse Einfachheit vorziehen. Immerhin ist es auch eine Herausforderung komplizierte Sachverhalte verständlich auszudrücken.
            Nein das war ich nicht.
            Ach so, das!
            Ja, das war ich.

            Kontakt: administrator@wortkompass.de

            Kommentar


            • Gast-Avatar
              Gast kommentierte
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              Da kann ich dir nur (sofern du es nicht ohnehin schon besitzt) das Lexikon der bedrohten Wörter (natürlich auch Teil 2) von Mrozek empfehlen!

            • weltatlas
              weltatlas kommentierte
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              Ist mir bekannt, ja.
              Auch schön ist das: "Grimmsche Wörterbuch"

            #10
            Ich verstehe Leute sowieso nicht, die so etwas posten. Wenn der Autor einen Fehler gemacht hat, so etwas kann passieren, muss ich mich nicht gleich darüber lustig machen und das auf Fb und co posten. Schon gar nicht, wenn der Autor einen Begriff verwendet, den der Leser nicht kennt. In Büchern mir unbekannte Wörter zu finden finde ich interessant, dann lerne ich etwas dazu. So etwas erweitert den Horizont. Und diese Lernbereitschaft dazu ist unheimlich wichtig, geht aber leider immer mehr verloren.

            Ich persönlich schreibe in meinem Wortschatz und versuche nicht, diesen herunterzubiegen, nur damit auch die, die zu faul sind etwas Neues zu lernen, ja alles verstehen.
            Man sagt, dass ein Buch Einblick in das Innerste des Autors gibt ... wenn das stimmt, möchte ich mit mir nichts mehr zu tun haben.

            Kommentar


            • Gast-Avatar
              Gast kommentierte
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              Wahnsinn-Saufwand! Hahaha! Das Wort gibt's gar nicht!

            • Alvias
              Alvias kommentierte
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              Genau, ja! Und auch dann würde ich mir dreimal überlegen, ob es das überhaupt wert ist, so etwas öffentlich zu posten.

            • weltatlas
              weltatlas kommentierte
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              Manche wollen eben zeigen, wieviel sie wissen ... einige Politiker mit ansprechenden Frisuren machen das andauernd, wieso nicht auch Hinz und Kunz?

            #11
            Bei welchen Worten sollte man denn überhaupt straucheln?
            Ganz ehrlich, ich nehme mich als Maßstab des Normalo-Lesers. Wenn ich Wörter wie "mäandern" kenne, dann ist das keine Leistung, sondern das halte ich für "normal". So wie Kunstmelodie wahrscheinlich viel besser als ich weiß, was z B "Firnis" wirklich ist, und dieses Wissen für normal hält. Weder sie noch ich würden wohl zögern, die Wörter im Text zu verwenden. Weil sie so normal für uns sind. Ich würde nicht einmal darüber nachdenken, ob ich das Wort verwenden sollte. Wenn ich dann in Kunstmelodies Text "Firnis" lese, dann googel ich es, wie sie "mäandern" googelt, und wir beiden haben etwas dazugelernt.

            Wenn jemand einen begrenzteren Wortschatz hat - und jeder hat mehr als eine Lücke im Bereich der beruflichen Spezialausdrücke etc - und damit zurechtkommt, googelt, ist es OK. Wenn er "ermessensfehlerhaft" den Autoren für die eigenen Lücken anprangern will, dann ist es sein Boomerang-Problem, nicht das des Autoren.

            Andersherum:
            Wenn ich Wörter aus meiner Berufswelt einfüge, dann hinterfrage ich mich schon: Würde meine Mutter das verstehen? A. Ja, aus dem Zusammenhang/Apothekenumschau - dann ist gut. B. Nein - ist in manchen Zusammenhängen vielleicht auch gut. C. Nein - such eine Alternative.

            Zuletzt geändert von Dodo; 21.08.2018, 15:25.

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              #12
              Wenn ich ein veröffentlichtes Buch lese, gehe ich doch mal davon aus, dass auch Wörter, die ich nicht kenne oder die mir sonstwie seltsam vorkommen, richtig sind und da im Text hingehören. Ich käme im Leben nicht auf die Idee, in aller (Internet)Öffentlichkeit herumzuposaunen, wie doof der-und-der Autor doch ist, dass er ein falsches Wort benutzt hat. Schon gar nicht, ohne mal zu gucken, was besagtes Wort wohl bedeuten könnte.

              Gleichzeitig ist es natürlich auch so: wenn ich als Autor unbedingt tolle "außergewöhnliche" Wörter benutzen will, sollte ich mir schon sicher sein, dass das Wort richtig geschrieben ist und im Idealfall überhaupt existiert. Es gab auf YouTube mal einen Fall, der wie ein Lauffeuer durch die Bücher-Videos gerodet ist, nämlich, als ein BookTuber, der im SP einen Jugendroman herausgebracht hat, das Wort "Laubfeuer" darin benutzte. Tja, Lauffeuer, Laubfeuer ... ok. Das war ein junger Kerl von 17 oder 18 Jahren, der war womöglich der Meinung, das heißt Laubfeuer. Es ist ja auch nicht so, als hätte noch nie irgendein Laubhaufen Feuer gefangen, von daher ergibt das Wort sogar Sinn. Testleser und Korrektorat sind offenbar auch nicht drüber gestolpert.

              Aber das ist auch so was: nicht nur die Leser (bestimmter Genres) kennen viele, wie ich finde, durchaus geläufige Wörter nicht mehr, sondern auch die Autoren. Die selbst solcherart Leser sind. Die Bücher schreiben wollen. Die sie selbst gerne lesen ... Teufelskreis würde ich sagen ...

              (Hab übrigens gegoogelt, ob man "roden" oder "rohden" schreibt )

              Kommentar


              • In-Genius
                In-Genius kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Das kenn ich von 'ner Freundin von mir. Die liest zehnmal mehr Bücher als ich, aber als ich in einem Satz "gäbe" benutzt hab, antwortete sie mit "von dir hätte ich mehr erwartet" und war ganz perplex, als ich ihr den Konjunktiv erklärte.
                Quantität ist nicht immer Qualität.

              • Victoria
                Victoria kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Testleser und Korrektorat sind offenbar auch nicht drüber gestolpert.
                Oder T, K und L weisen den Autor darauf hin, wobei dieser sich darüber empört, dass sich T, K oder L anmaßen, ihn berichtigen zu wollen, obwohl sie im Unrecht sind.

              • Amilyn
                Amilyn kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                VickieLinn Falls die überhaupt beteiligt waren. Bei so einem 17Jährigen, der alles weiß und schon alles gesehen hat, weiß man ja nie Wobei es bei manchen Wörtern halt auch so 'ne Sache ist. Wieso "Laubfeuer" nachschlagen, wenn man der Meinung ist, es ist richtig? Ich hätte mir auch nie träumen lassen, dass man außerhalb Mittelhessens nicht weiß, wo "hinzu's" und "rückzu's" ist, bis eine Arbeitskollegin aus Bremen da mal etwas verwirrt war
                Zuletzt geändert von Amilyn; 22.08.2018, 13:33.

              #13
              Ich sag nur: »Die 22 Pixar-Regeln!«.

              Kommentar


              • Dodo
                Dodo kommentierte
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                Ich kenne die Regeln in- und auswendig. Nur besser formuliert.
                Hattest Du meine Frage verstanden? Es ging ja um Deine Antwort auf den Thread, nicht um die Frage, ob ich die Regeln gelesen habe.

              • Storytraveler
                Storytraveler kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Dodo Mir helfen die zumindest ganz doll. Vor allem, wenn man solche Leser hat, die absolute »Genies« in Sachen Literatur und kreativem Schreiben sind. Das halte ich den dann vor’s Gesicht. Einer aus meiner alten Klassen hat doch ernstahft behauptet, dass ein Buch schreiben einfach sei und Rap echte Kunst wäre. Du kannst dir ja nicht vorstellen, wie ich innerlich auf dem Boden vor Lachen lag. Und naja! Die Lektion von der Geschichte: Der Typ hat zweimal den Hauptschulabschluss nicht geschaft!

              • Dodo
                Dodo kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ja, Schreibregeln helfen weiter.
                Belassen wir es dabei.
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