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Wissenschaftliche Persönlichkeitstypen für Charaktere

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    Wissenschaftliche Persönlichkeitstypen für Charaktere

    Entschuldigt, ich muss einfach schon wieder ein Thema öffnen XD War gerade so ein bisschen am Recherchieren von Persönlichkeitstypen und da auf das 16-Typen-Modell von Myers und Briggs gestoßen. Die tragen dann solche lustigen Abkürzungen wie ENFJ oder INFP usw. Während ich mir diese Typen so durchgelesen habe, hatte ich auf einmal eine große Erscheinung, da sich ein Charakter nach dem anderen zuordnen ließ. War eine regelrechte Offenbarung.
    Mein Gedanke war jetzt, den Fragebogen für Charaktere zu machen, die mir vielleicht noch nicht ganz klar sind, die Fragen aus ihrer Sicht zu beantworten und zu gucken, was für ein Typ rauskommt. Als Ergebnis hat man dann eine schöne Analyse mit allerlei Charaktereigenschaften, die nichts mit Wunde usw. zu tun haben, aber auf die Variante ja nochmal super angewandt werden kann.

    https://www.16personalities.com/de/personlichkeitstypen

    Ich wollte mal wissen, ob ihr solche Methoden auch anwendet? Andere Persönlichkeitstests? Oder haltet ihr so eine Vorgehensweise sogar für unsinnig, weil ...?





    Edit: Die 16 Typen stellen sich aus den folgenden vier Bereichen zusammen, woraus ihnen jeweils ein Buchstabe gegeben wird:
    1. Extraversion – Introversion (E-I)
      Tankt man Energie von außer oder von innen aus sich selbst
    2. Sensitivität – Intuition (S-N)
      Wahrnehmung der Wirklichkeit: faktenbasiert oder auf Vorstellungen und Assoziationen beruhend
    3. Denken – Fühlen (T-F)
      Entscheidungsfindung: Auf Logik und Fakten basierend (rationale, ruhige, analytische Menschen) oder auf Emotionen beruhend (sensible, mitfühlende Menschen)
    4. Beurteilung – anpassende Wahrnehmung (J-P)
      Welches Entscheidungsumfeld wird bevorzugt: strukturierte, vorhersagbare Umgebung (vorsichtige Menschen) oder flexible, offene Umgebung (spontane, sorglose Menschen)
    Zuletzt geändert von Kelpie; 22.02.2017, 20:28. Grund: Liste ergänzt
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

    #2
    Ich habe das auch mal entdeckt und spaßeshalber meine Charaktere einsortiert. Bei einigen passt es gut, andere liegen öfter mal so dazwischen.

    Viel mehr gebracht hat mir das allerdings nicht, denn was soll ich mit diesem Wissen anfangen? Die Charaktereigenschaften haben sie ja schon, und da noch mehr draufzupacken könnte darauf hinauslaufen, dass sie zu einem Klischee werden. Hast du an deinen auf die Analyse hin irgendwas verändert?
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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      #3
      Nee, verändert noch nicht. Gerade habe ich den Test für Tenar gemacht, der ist ganz knapp zum ISFP geworden anstatt zum INFP - es ging um einen Prozent -, aber sofort war die Analyse eine ganz andere und nicht mehr passend. Vom Test abgesehen, also wenn ich ihn selbst einordne zu INFP, trifft die Beschreibung dann an sich ziemlich gut zu ... insofern gibt es mir zwar nicht direkt einen neuen Charakterzug - bei ihm -, aber da diese Texte das Ganze ja immer sehr bildlich und beispielhaft beschreiben, finde ich es auf jeden Fall nicht schlecht zum Visualisieren.
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      So nah, so fern.

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        #4
        Okay, dann könntest du versuchen herauszufinden, welche Eigenschaften ihn mehr S als N machen und die vielleicht verändern? Vielleicht wird er dadurch ein runderer oder glaubwürdigerer Charakter, weil seine Eigenschaften besser zu der Rolle passen, die du ihm geben willst?

        Tier ist übrigens ESTJ, also das genaue Gegenteil?
        Poems are never finished.
        Just abandoned.

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        • Kelpie
          Kelpie kommentierte
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          Witzig, so ganz als Gegenteil hätte ich die beiden nicht gesehen, aber kann schon hinkommen ... Hast du Tier selbst dort eingeordnet oder den Test gemacht?

          S und N betrifft die Wahrnehmung, also S heißt faktenbasiert, N heißt, dass man die Informationen intuitiv zuordnet und anhand von Assoziationen bewertet. Da trifft schon eher N zu.

          Ich ergänze mal im Anfangspost eine ganz knappe Liste, was die Kürzel heißen.

        • Ankh
          Ankh kommentierte
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          Ich habe den Test vorhin nochmal gemacht, aber die Beschreibung trifft 1A (bis auf seine poetische Ader, jetzt weiß ich auch, warum die nicht so recht zu ihm passt).

          Aber wenn du mehr N als S haben willst und es in dem Test sehr knapp war, kannst du ja mal schauen, ob du Tenar nicht öfter intuitiv urteilen lässt bzw. die Testfragen nochmal durchgehen, in welchen Punkten du ihn mehr auf N trimmen könntest. Oder auch nicht, dann ist er eben so ein Zwischending.
          Ich finde manche Merkmale eh sehr schwierig festzulegen, es gibt zum Beispiel Dinge, die entscheide ich nach Fakten und andere aus dem Bauch und wieder andere mit einer Mischung (meist erst Fakten, und dann muss der Bauch noch ja sagen). Wo mache ich dann mein Pünktchen? Ich bin irgendwie ein I(definitiv)S/N(tja)T/F(beides!)J(definitiv). Das heißt, für mich kämen 4 Typen infrage, oder ich bin eine Mischung aus allen ...

        • Kelpie
          Kelpie kommentierte
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          Das Problem ist, dass ich mir nicht ganz sicher bin, welche Fragen ich "falsch" beantwortet habe. Gut, ich glaube, Tenar würde die Fragen eh anders beantworten; also wenn er könnte. Ebenso wie ich die Fragen nicht richtig beantworten werde, wenn ich mich einfach einen bekannten Mitmenschen hineinversetze ...

          Hast du den Test denn für dich gemacht? I und J klingt ja schon mal nicht schlecht.
          Ich bin eindeutig eine INFJ, und wegen der Beschreibung dazu war ich auch ziemlich fasziniert von dem Test. Denn der beschreibt Gegensätze, auf die andere Vorhersagen verzichten. Beispiel Horoskop *lach*

        #5
        Ich habe in einem Plot eine Gruppe von 13 Jugendlichen. Selbstverständlich habe ich für alle die Persönlichkeitstypen bestimmt und dann eine Kreuztabelle mit den psychologischen Störungen (ICD 10) gemacht. Ich fand da Writer's Guide to Character Traits von Edelstein sehr hilfreich, genauso wie The Writer's Guide to Psychology von Kaufman. Beim ICD 10 habe ich eine detaillierte Einweisung von meiner Frau erhalten, dann gings ganz gut von der Hand.

        So habe ich es geschafft, mich etwa drei Wochen vor dem tatsächlichen Schreiben der Geschichte zu drücken. (Genau wie ich es jetzt mache, dadurch, dass ich mich auf WK rumtreibe.)

        Ich finde es gut, wenn der Plot und die Charaktere gut durchdacht sind, aber ich finde mich persönlich auch häufig dabei, viel zu viel völlig Unnötiges und Übertriebenes (damit meine ich jetzt wirklich nur mich persönlich) einzusammeln und zu katalogisieren. Wie ein Messi sich nicht mehr durch seine eigene Wohnung bewegen kann, habe ich meine eigene Geschichte vpr lauter Info nicht mehr überschauen können.

        Seit Anfang des Jahres versuche ich mich strikt an den Rat von S. King zu halten: kein Entwurf sollte länger als drei Monate dauern.





        I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

        Douglas Adams

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        • Peter
          Peter kommentierte
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          Usa. :d

        • Badabumm
          Badabumm kommentierte
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          Die haben dort ja Ahnung von Sekten...

        • Kelpie
          Kelpie kommentierte
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          Sag ich doch, Sekte XD

        #6
        Also ich mach solche Tests immer wieder mal mit meinen Charas. Ist aber mehr so eine Spaßangelegenheit. Trotzdem ist es für das Charakter-Design vielleicht gar nicht verkehrt, weil es dazu anregt über Persönlichkeitsmerkmale und deren Konsequenz nachzudenken .

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          #7
          Der Test hat es nichtmal geschafft, mich einzuschätzen
          Ich finde solche Test im Arbeitsumfeld sehr spannend und hatte auch schon andere gemacht, denen ich wirklich zustimmen konnte. Es ist aber immer mehr so eine Sache von: was will ich geworden, als eine Sache von, wer bin ich.

          Bei einigen der Typen würde mir direkt jemand aus meinem Umfeld einfallen. Sonsten fällt es mir schwer, Leute oder auch Charaktere in Typen einzuordnen. Ich arbeite da lieber assoziativ.

          Aber es ist sicherlich eine spannende Grundlage, gerade für große Gruppe mit verschiedenen Typen eine Dymanik aufzubauen.

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          • Kelpie
            Kelpie kommentierte
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            Wieso ist er fehlgeschlagen? Weil die Beschreibung nicht zu dir passt? XD

            Und inwiefern arbeitest du assoziativ?

          • Schneeregen
            Schneeregen kommentierte
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            Kelpie Jap. Weil die Beschreibung nicht passt. Ich bin zwar neugierig, aber Heraufforderungen...pffff.

            Mit assoziativ meine ich, dass ich eher Eigenschaften kombiniere, die sich mit den bestehungen am ehsten ergänzen. Also alles, was ich passend dazu finde, deshalb hab ichs mal assoziativ genannt.

          #8
          Für meine Charaktere habe ich das nie gemacht, das hat für mich allein schon gereicht. Aber immerhin stimmen bei mir beide Versionen überein (die deutschsprachige war, glaube ich, kürzer, die englische umfangreicher in ihren Fragen, aber bei beiden kam dasselbe raus und trifft auch ziemlich gut auf mich zu).
          Ob ich das je für meine Charaktere machen möchte? Keine Ahnung. Vielleicht wenn ich mal wirklich so tun will, als würde ich etwas am Projekt tun und es doch nicht tue. Oder wenn ich bei einem überhaupt nicht weiterkomme und es einfach als Strohhalm betrachte.
          Ich komme aus Ironien.
          Das liegt am sarkastischen Meer.

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          • Kuro
            Kuro kommentierte
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            So, zu Haus angekommen, hier sind die beiden Seiten: Deutsch | Englisch

          • Kelpie
            Kelpie kommentierte
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            Danke!

          • Kuro
            Kuro kommentierte
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            Gern. Ich hoffe, das verhilft dir zu weiteren Erkenntnissen.

          #9
          Verstand Dieser Aspekt zeigt, wie wir mit anderen Menschen interagieren: Introvertierte Menschen (I) bevorzugen Aktivitäten im Einzelgang, denken, ehe sie sprechen und empfinden gesellschaftliche Interaktionen als anstrengend. Extravertierte Menschen (E) bevorzugen Gruppenaktivitäten, denken, während sie sprechen und werden durch gesellschaftliche Interaktionen noch energiegeladener. Energie Der zweite Aspekt bestimmt, wie wir die Welt betrachten und Informationen verarbeiten: Intuitive Menschen (N) sind phantasiereich, verlassen sich auf ihre Intuition, sind vertieft in ihren Ideen und immer darauf konzentriert, was passieren könnte. Realistische Menschen (S) stehen mit beiden Beinen auf dem Boden, verlassen sich auf ihre Sinne, sind vertieft in praktische Angelegenheiten und stets darauf konzentriert, was in der Vergangenheit passiert ist.
          Das kann ich so unterstreichen. Ich finde diese Bewertung auch bei Susan Cain "Still-die Kraft der Introvertierten". Mit den feinen Unterteilungen der Theorie der 12 Persönlichkeiten muss ich aber erst klarkommen. Ich glaube, da wurde ein wenig zuviel des Guten getan. Z.B. verstehe ich nicht, weshalb "auf Prinzipien fokussierte" Menschen per Definition sensibel sein sollen, und auf Logik fokussierte nicht. Im Moment spinnt der Forums-Editor, deshalb kann ich jetzt nicht weiterschreiben. Der Text verschwindet alle 10 Sekunden...

          Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
          Mark Twain

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          • Kelpie
            Kelpie kommentierte
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            Schade, ich wäre neugierig, was du noch zu sagen hättest ^^

          #10
          Also, mir sagt mein Ergebnis, das ich selten bin
          #awesome #rare #nomakeup

          *Sarkasmus aus*

          Für die Charakterentwicklung finde ich sowas ganz ehrlich - Mist. Mir selber bringt das nichts. Ich entwickle meine Charaktere vorher so wie sie am besten zum Plot passen und wie sie mir am besten gefallen. Und die mögen ihre Art und Weise und entwickeln dann natürlich auch einige eigene Charaktereigenschaften.
          Ich weiß dann, das die Wissenschaft sagt, das jemand intelligent und emotional ist - toooll. Aber ist das dann bei dem Charakter so? Nicht unbedingt. Bei mir ist das Ergebnis recht zutreffend, wobei ich auch nicht alles gelesen habe (INTJ-A), ein Charakter war ein ESTJ-A - das is nun jetzt so... weniger richtig. Also, klar, ein paar Dinge stimmen, aber der Großteil ist Mist.

          Deshalb würde ich mich persönlich immer eher darauf verlassen bei der Planung, was ich plane und was das dann für ein Mensch wird als darauf, was ein Test sagt. Wirklich den Charakter damit optimieren kann ich auch nicht, teilweise liegen ganz Plotstränge auf einigen Charaktereigenschaften (einer, der zB bei dem Charaktertest entfallen müsste), die einfach nicht auftauchen.

          Dann verlass ich mich doch lieber darauf, das ich weiterhin alles so zusammenwebe wie bisher und dann die Charaktere weniger wie "Punktgenau abgepasst" wirken sondern eher wie Menschen, die wild zusammengewürfelt sind.

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            #11
            DreamBell Ich meine den Test natürlich absolut nicht als einziges Mittel, mit dem man dann den Kopf ausstellen kann, sich zurücklehnt und sagt: Guck, da hab ich meinen Charakter. Es ist eher als Hilfsmittel gedacht.

            Aber klar, ich kann auch gut verstehen, wenn das für einen nicht so gut klappt.
            Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

            So nah, so fern.

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              #12
              Ich kann mir die Bedeutung der Abkürzungen ohnehin nicht merken , was nun J oder I oder A ist... die Buchstaben haben keinen intuitiven Bezug zum Begriff, dewegen scheitert diese Theorie bei mir an der praktischen Anwendbarkeit. Wenn ich Abkürzungen auswendig lernen wollte, hätte ich Chemie oder Gentechnik studiert. Das größte Manko an solchen Theorien ist für mich, dass man so tut, als präge der menschliche Geist seinen Körper und sein Verhalten, dabei ist es genau umgekehrt...

              Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
              Mark Twain

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              • Badabumm
                Badabumm kommentierte
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                Naja, aber ich rechne doch nicht jedesmal alles ins Englische um, die meisten Wörter kenne ich nicht mal oder ich übersetze ihre Bedeutung sowieso falsch (Sense=Sinn, Sensing=? Sinnlichkeit? Sinnhaftigkeit? Sinnlos? *lol*) ... und wieso ist N für Intuition jetzt sinnvoller...?

                Ich befürchte, je differenzierter man den Charakter in Bruchstücke zerteilt, desto mehr entfernt man sich im Grunde genommen von einem ganzheitlichen Bild. Ich war früher auch ein Freund des Immer-kleiner-Zerpflückens, in der Realität jedoch wird das eher ungerne gesehen und führt auch ins Uferlose. Dann müsste man auch männlich-weiblich unterscheiden (dann hätte man gleich 24 Typen...), groß und klein (weil die Körpergröße vielleicht über den Charakter entscheidet, wer weiß das schon genau?), dann wären es bereits 48 Typen..., wie alt jemand ist (welche Entwicklungsphase er gerade durchläuft, so wie Kinder das tun), Hautfarbe usw. usw. Nur alleine sich auf die Art zu beschränken, wie das Ich nach außen sichtbar mit Situationen fertigwird, ist reine Symptombeschreibung und sagt im Grunde nichts über den Charakter.

                Dann sind mir vier Konstitutionen eigentlich ausreichend.

              • Kuro
                Kuro kommentierte
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                Ich nehme mal schlicht an, dass das ursprünglich keine deutschen Forscher auf den Markt geworfen haben und deswegen ist das ursprünglich englisch entstanden. Da ist es halt einfach bei den englischen Bezeichnungen geblieben.
                Warum N für Intuition? Weil I schon für Introversion weg war? Ich bin auch kurz darüber gestolpert, aber das ist für mich die einzig logische Erklärung.

                Man muss das nicht machen, aber irgendwelche Schemata werden doch ständig gebraucht (nicht für uns, aber anscheinend in der Psychologie, Verhaltensforschung, whatever). Ich finde solche Tests einfach interessant und habe sie deswegen mitgemacht. Spannend fand ich halt, dass ich tatsächlich auf beiden Seiten zum selben Ergebnis gekommen bin (ISTJ) und die ganzen Erklärungen (gerade in der englischen Version sind das nicht wenige) auch ziemlich zutreffend sind. Selbstverständlich nicht im kleinsten Detail, eben weil wir Individuen sind. Und mir ist es auch ziemlich egal, wie andere dabei abschneiden, weil ich danach keine Menschen in Schubladen stecke, ich finde es einfach nur für mich selbst interessant.

              • Kelpie
                Kelpie kommentierte
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                Ja, wie ihr sagt, das N bei Intuition kommt vom zweiten Buchstaben, weil das I schon verbraucht war.

                Sicherlich kann man aus diesem Test keine Anleitung für alle Fragestellungen ziehen, aber ich sehe das auch eher wie z.B. bei Horoskopen: Mal unabhängig davon wie sehr sie zutreffen, so finden sich doch extrem viele Menschen darin wieder. Zurecht werden ja keine genauen Angaben gemacht wie "Krebse essen am liebsten Vanilleeis", sondern es geht um relativ allgemeine Aussagen, "sind ruhig und lieben Harmonie". Selbiges trifft auch auf diese Tests zu und - mal ehrlich - Zauberei ist das auch nicht. Ich habe gestern sämtliche Typen herausgeschrieben und zusammengefasst, sprich mich sehr intensiv damit beschäftigt, und abends nochmal den Test mit meinem Prota gemacht. Teilweise werden da Fragen gestellt, die anschließend nahezu wortgleich in der Zusammenfassung wiederholt werden. Desweiteren betrifft ja z.B. die Kategorie J oder P die Art des Umfeldes, das man bevorzugt - ersteres strukturiert, letzteres strukturiert. Naja, wenn man dann Fragen wie "Ich bin gerne darauf vorbereitet, was mich erwartet" mit Ja beantwortet, dann brauch das Programm keinen genialen Logarithmus, um das auszurechnen ^^
                Will sagen: Ich halte das für eigentlich nur für eine Möglichkeit, um seine Charaktere besser zu bündeln und nochmal eine gute Zusammenfassung zu ihnen zu bekommen. Für einen selbst finde ich es eher spannend - in meinem Fall wurde von einer Seite gesprochen, mit der ich an mir eher gehadert habe und die ich jetzt in einem Zusammenhang sehe.

                Es gibt wahnsinnig viele Arten der Kategorisierungen, seien es Persönlichkeitstests wie dieser oder auch die Tests, die man in den Jugendzeitschriften findet (Welches Element bist du? Was ist dein Seelentier? usw), seien es die bereits genannten Sternzeichen, seien es die chinesische Tierzeichen. Aus einem Nebental meiner Heimat kommt eine Typenlehre, die von Sonne, Sonnenfinsternis, Vollmond und Neumond spricht, und die schon seit Jahrhunderten über Generationen weitergegeben wurde. Auch darin finden sich einige Sachen, Vieles entspricht z.B. den obigen 16 Typen, manches ergänzt es ganz gut. Ich halte solche Einordnungen für Ergänzungen, nichts Einschränkendes, wir sind mehr als die Summe unserer Teile.

              #13
              Hab hier drei Absätze geschrieben, aber jetzt sind alle weg. Der Editor spinnt total. Ich glaube, es liegt am automatischen Speichern - das funktioniert nicht.

              Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
              Mark Twain

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